Qualifikation der U20-Nationalmannschaft Schweiz / Hattrick.org
Kampagne von 2010 - Neuauflage
Auf dem Weg ins Nichts
Die Mannschaft um Commander Philip hatte jetzt gut die Hälfte ihrer Reise bis zum Planeten Qualibol hinter sich gebracht.
Glücklicherweise lebten sie noch, doch mussten sie bereits einige Niederlagen und Verluste einstecken. Zudem hing Fabioltar, der ruchlose und italienische Anführer des Angionen-Kollektivs,
weiterhin an ihren Fersen. Commander Philip wusste, dass er wusste, dass sie wussten, dass er wusste, wohin sie zu fliehen versuchten. Sie konnten sich nun keine Verzögerungen mehr leisten, auch
weil unbekannt war, wo und in welcher Zahl sich die Verfolger schon gesammelt hatten.
Der Kampfstern, das Wäschereischiff und der Bordellkreuzer liessen ihre Triebwerke aufflammen.
Soeben hatte Fähnrich Morelos über das schiffseigene, moderne Langstreckenkommunikationsmittel (SMS) die aktuellen Kursangaben der beiden Späher erhalten. Geschwaderführer Larock und sein
Flügelmann Flapao sendeten auf ihrer Militärfrequenz, dass sie die von Commander Philip erwartete "Totale Leere" gefunden hatten.
Und mehr noch! Ihre modernen, schiffseigenen Langstreckenerkundungsmittel (starke Halogenscheinwerfer) entdeckten kurz vor ihrem Rückflug etwas in der schwarzen Suppe, die dem Namen nach
eigentlich hätte leer sein sollen. Die Hoffnungen darauf, Qualibol gefunden zu haben, bestätigten sich leider nicht. Dieser lag wohl noch weit entfernt jenseits der "Totalen Leere". Doch was
hatten sie aufgespürt?
Es handelte sich um einen schwachen Lichtschimmer, welcher der zentrale Angelpunkt dieses sonderbaren Phänomens im All zu sein schien. Die modernen, schiffseigenen
Langstreckenbildaufzeichnungsgeräte (Polaroid) ergaben, hastig entwickelt, jedoch ein eigenartiges Bild.
Darauf war ein einsamer Planet zu sehen, welcher einsam und bewegungslos im All trieb. Weder Monde, Asteroiden oder andere Sterne befanden sich in seiner Nähe. Doch etwas daran passte Commander
Philip nicht, als er die Aufnahme mit Torki und Grischa begutachtete.
Piit versuchte derweil mit den modernen, schiffseigenen Bildbearbeitungsprogrammen (Lupe) fieberhaft die Auflösung der Aufnahme zu steigern. Doch selbst mit der höchstmöglichen Vergrösserung
liess sich nur die Form des Objektes etwas klarer darstellen.
Alle guckten sich fragend an.
Der Planet, so schien es zumindest, schien einen Bart und einen Hut zu tragen...